Orte, Labels, Organisationen und Menschen, die uns inspirieren und denen wir viel zu verdanken haben.
Eines der Wohnzimmer der Holy Fingers! Jeden Abend Djs (auch manchmal wir), gutes Bier, tolle Menschen und oft Vorträge und kleine Konzerte.
Seit 1979 einer der wichtigsten und buntesten Orte für Alternativ-, Musik- und Jugenkultur in der Münchner Innenstadt. Generationen von Münchner*innen waren hier im Kindergarten, haben sich hier nach der Schule am Bolzplatz verausgabt oder Handwerkliches gelernt. Vor allem aber haben hier viele Bands geprobt und ihre ersten Schritte auf der Bühne gewagt.
Besonders das Veranstaltungsprogramm der "Glocke" ist ideal, um sich inspirieren zu lassen von kleineren Bands, Musiker*innen und DJs, die woanders nur schwer zu entdecken wären. Außerdem gibt es kaum einen gemütlicheren Biergarten in dieser Stadt!
Unser anderes Wohnzimmer! Bestes Bier, beste Menschen, beste Musik, direkt am Gärtnerplatz!
Multikulturelles, antirassistisches, vielfältiges Kleinod im Kreativquartier am Leonrodplatz mit einem so offenen wie einzigartigen Veranstaltungsprogramm. Internationale, nationale und Münchner Bands, Künstler*innen und Aktivist*innen finden hier eine Plattform und das Publikum immer wieder Neues und Inspirierendes. Im Sommer ist es umso schöner, wenn Open-Air-Veranstaltungen stattfinden.
Wir Holy Fingers lieben es, dort Konzerte zu organisieren, nicht zuletzt wegen des großartigen Teams und der familiären Atmosphäre.
Wilde Parties, tolle DJs und feine Konzerte mitten im Münchner Stadtzentrum. Wir haben dort unser erstes Konzert veranstaltet und tun es noch immer, weil wir das Team und das Flair sehr schätzen. Und das Bier!
Seit 30 Jahren ist Gutfeeling Records aus der Münchner Musikszene nicht mehr wegzudenken. Labeleigene Formationen mit großartigen Live-Shows wie die zahlreichen Projekte von Andreas „g.rag“ Staebler und der fast schon legendäre Plattenladen in der Reisingerstraße mit seiner sorgfältig kuratierten Auswahl an Platten vor allem von Münchner Musiker*innen sorgen dafür, dass München als Standort für kreative Underground-Kultur auch international wahrgenommen wird.
Besonders die „Hauptsache, wir spielen“-Einstellung der Musiker*innen auf diesem Label ist bewundernswert. Da wird oftmals nicht lange nach Gagen gefragt, auch eine „Hut-Gage“ ist in Ordnung, wenn das Umfeld stimmt und unvergessliche Konzertabende dabei herauskommen. Und die künstlerisch hochwertig produzierten und gestalteten Veröffentlichungen werden auch noch zu einem niedrigen Preis angeboten, damit auch weniger Betuchte in den Genuss von Musik kommen, die Freude macht.
Der Inbegriff eines DIY-Labels.
2012 in La Chaux-de-Fonds von zwei äußerst kreativen Köpfen der Schweizer Musikszene ins Leben gerufen, sind vor allem die familiäre Herangehensweise bei der Musikproduktion, die vielen Kollaborationen der Musiker*innen untereinander, die liebevoll gestalteten Artworks der Vinyl-Veröffentlichungen und der unverkennbare Musikstil die Alleinstellungsmerkmale dieser mittlerweile immer wichtiger werdenden Schweizer Musik-Institution. Mit Louis Jucker und Emilie Zoé hat Hummus Records zudem zwei Gewinner*innen des „Schweizer Musikpreises“ im Katalog, der höchsten Auszeichnung im Kulturbereich des Landes.
Ein junges, generationsübergreifendes Label, das von Musiker*innen und den Veranstalter*innen der stadtbekannten „Zombie Sessions“ ins Leben gerufen wurde, um kleineren Münchner Bands den Schritt ins Musikgeschehen zu ermöglichen. Regelmäßig werden Platten veröffentlicht und Konzerte veranstaltet, die dem musikalischen Nachwuchs dieser Stadt erfolgreich die Starthilfe und die Aufmerksamkeit geben, die nötig sind, um eine Karriere verfolgen zu können.
Das Urgestein der Schweizer Underground-Musik. Unter dem Motto „Records to Ruin any Party“ sorgen der Berner Labelgründer Beat Zeller aka Reverend Beat-Man, der Erfinder des „Blues-Trash“ und seine Musiker*innen zuverlässig für unvergleichliche Veröffentlichungen, umwerfende Live-Shows und unermüdliche Konzert-Tourneen weit über die Hauptstadtgrenzen der Schweiz hinaus.
Oft genug geriet das Label schon in finanzielle Schwierigkeiten und stand kurz vor der Schließung, weil es nicht selten wichtiger war, künstlerisch hochwertige Vinyl-Veröffentlichungen zu fairen Preisen zu präsentieren und zwar unermüdlich getourt und produziert wurde, die Kosten aber vor allem in Corona-Zeiten schwer zu decken waren.
Die Hingabe der Fans und Unterstützer konnte Voodoo Rhythm aber immer wieder vor dem Aus retten und wir freuen uns sehr darüber, dass wir Holy Fingers schon einige denkwürdige Veranstaltungen mit Künstler*innen dieses einzigartigen Labels in München organisieren konnten.
Ob für Bands, Djs, Veranstalter*innen oder alle Menschen, die Informationen suchen, die Fachstelle Pop bietet Q&As, Infoveranstaltungen, Beratung von Expert*innen, Hilfe bei der Beantragung von Zuschüssen und alles, was sonst noch so gewusst werden muss, um sich im Münchner Musikgeschehen zurechtzufinden.
Émilie Gendron ist Konzertveranstalterin, DJ und Musikenthusiastin aus Montréal, die ihre Liebe zur Münchner Untergrund-Szene in diese Stadt brachte. Seit 2014 organisiert sie Konzerte und Festivals als “Munich Again”, unter anderen die „Munich Again Thursdays“, eine wöchentliche Konzertreihe in der Roten Sonne, ein monatliches Showcase im Import Export sowie Festivals wie „Peace and Noise“, „Knobs & Wires“ u.v.m. Sie unterstützt nebenbei Bands und Labels mit Kommunikationsthemen und gibt Veranstaltungstipps auf den Sozialen Medien. Und sie legt als “The Queenston” auch noch wunderbar Platten auf!
Das Rage against Abschiebung ist das größte regelmäßig stattfindende antirassistische Festival im süddeutschen Raum, das seit 1996 jedes Jahr am 2. Oktober vom Bayerischen Flüchtlingsrat im Feierwerk veranstaltet wird. Die Einnahmen und Spenden kommen direkt der konkreten Geflüchtetenarbeit zu Gute. In den letzten Jahren konnten die Holy Fingers mit der Buchung von Bands ihren Teil zu diesem wichtigen Event beitragen!
Zum Internationalen Frauentag 2020 ins Leben gerufen und ursprünglich von den Holy Fingers mitbegründet, versteht sich das We-Won't-Shut-Up!-Kollektiv als eigenständig und organisationsübergreifend und veranstaltet jedes Jahr ein Festival rund um den 8. März, um in Workshops, Vorträgen, Konzerten, Performances und mit Infoständen möglichst vielen Menschen viele wichtige Themen wie Gleichberechtigung der Frauen, die Sensibilisierung und das Sichtbarmachen von Diskriminierungen und Diskriminierungs-Überschneidungen wie zum Beispiel von Geschlecht und Klasse, Nationalität, sexueller Identität und Orientierung, Frauenrechte und LGBTIQ*-Belange und medizinische Themen nahezubringen.